Eine anstrengende Familie, Geldprobleme und ein moderner Supermarkt, der ihm die Kundschaft streitig macht: Bäckermeister Frieder Witz (Richard Gandor) hat genug von den Sorgen des Alltags. Nur ein genialer Einfall kann ihm dauerhaft aus der Klemme helfen. Frieders Arzt Doktor Froehlich (Rudolf Waldemar Brem) weiß Rat. Mit seiner Hilfe gelingt es Frieder, den eigenen Tod vorzutäuschen.
Das Leben als Untergetauchter verspricht paradiesisch zu werden. Befreit von allen Verpflichtungen, bleibt Frieder viel Zeit, um endlich herauszufinden, was seine Mitmenschen tatsächlich über ihn denken. Eine große Bestürzung über Frieders Tod bleibt allerdings aus. Stattdessen beginnen seine hintertriebenen Verwandten einen Streit um seine Habseligkeiten noch ehe die Beerdigung stattgefunden hat. Frieder findet dieses Verhalten ungehörig und beschließt als Gast auf seiner Beerdigung zu erscheinen, um die Familie in die Schranken zu weisen. Doch nachdem sich seine Verwandten einmal mit seinem Tod abgefunden haben, wollen sie ihn nicht ohne Weiteres wieder unter den Lebenden akzeptieren...
"Lebe kreuz und sterbe quer" war der erste Spielfilm von Douglas Wolfsperger. Um das Genre Satire zu unterstreichen, nutzte er das Stilmittel des Schwarz-weiß-Films, zudem drehte er den Film mit einem hohen Anteil an Laienschauspielern in seiner Heimatstadt Konstanz. Richard Gandor war tatsächlich Bäckermeister mit einem eigenen Handwerksbetrieb in der Konstanzer Niederburg, sein Haus und Betrieb diente als Drehort. Wolfsperger und Gandor arbeiteten noch in zwei weiteren Filmen ("Kies" und "Probefahrt ins Paradies") zusammen.
„Wolfsperger hatte einen Hauptdarsteller, um den ihn Fassbinder beneidet hätte: ‚Mit großäugig sprechendem Gesicht, gleich überzeugend in der Fron der Backstube wie im lustlosen abendlichen Ehebett.‘“ (Münchner Merkur)
„‚Ein deutscher Film voller Bosheiten!‘“ (Stuttgarter Nachrichten)
Eine anstrengende Familie, Geldprobleme und ein moderner Supermarkt, der ihm die Kundschaft streitig macht: Bäckermeister Frieder Witz (Richard Gandor) hat genug von den Sorgen des Alltags. Nur ein genialer Einfall kann ihm dauerhaft aus der Klemme helfen. Frieders Arzt Doktor Froehlich (Rudolf Waldemar Brem) weiß Rat. Mit seiner Hilfe gelingt es Frieder, den eigenen Tod vorzutäuschen.
Das Leben als Untergetauchter verspricht paradiesisch zu werden. Befreit von allen Verpflichtungen, bleibt Frieder viel Zeit, um endlich herauszufinden, was seine Mitmenschen tatsächlich über ihn denken. Eine große Bestürzung über Frieders Tod bleibt allerdings aus. Stattdessen beginnen seine hintertriebenen Verwandten einen Streit um seine Habseligkeiten noch ehe die Beerdigung stattgefunden hat. Frieder findet dieses Verhalten ungehörig und beschließt als Gast auf seiner Beerdigung zu erscheinen, um die Familie in die Schranken zu weisen. Doch nachdem sich seine Verwandten einmal mit seinem Tod abgefunden haben, wollen sie ihn nicht ohne Weiteres wieder unter den Lebenden akzeptieren...
"Lebe kreuz und sterbe quer" war der erste Spielfilm von Douglas Wolfsperger. Um das Genre Satire zu unterstreichen, nutzte er das Stilmittel des Schwarz-weiß-Films, zudem drehte er den Film mit einem hohen Anteil an Laienschauspielern in seiner Heimatstadt Konstanz. Richard Gandor war tatsächlich Bäckermeister mit einem eigenen Handwerksbetrieb in der Konstanzer Niederburg, sein Haus und Betrieb diente als Drehort. Wolfsperger und Gandor arbeiteten noch in zwei weiteren Filmen ("Kies" und "Probefahrt ins Paradies") zusammen.
„Wolfsperger hatte einen Hauptdarsteller, um den ihn Fassbinder beneidet hätte: ‚Mit großäugig sprechendem Gesicht, gleich überzeugend in der Fron der Backstube wie im lustlosen abendlichen Ehebett.‘“ (Münchner Merkur)
„‚Ein deutscher Film voller Bosheiten!‘“ (Stuttgarter Nachrichten)