Die Sümpfe von Cotentin und Bessin in der Normandie sind ausgedehnte Feuchtgebiete aus Sümpfen und eingedeichten, flachen Landzungen, die man Polder nennt. Die Landschaft wird im Winter regelmäßig von Wasser überschwemmt. Im Verlauf des Frühjahrs, vor allem im März und April, sinkt der Wasserpegel. Im Sommer ist es an der Oberfläche des Landes trocknen.
An diese Eigenschaften des Marschlandes in der Normandie haben sich zahlreiche Arten angepasst und eine reiche biologische hervorgebracht.
Besonders für Zugvögel bietet das Gebiet auf der Normalnull-Höhe des Meeresspiegels einen wichtigen Zufluchtsort. So etwa machen im Frühjahr etliche Arten, darunter die Löffelenten, aus Süden kommend hier Rast, bevor sie nach Skandinavien weiterfliegen.
Sobald das Land abgetrocknet ist, bringen Viehhalter ihre Tiere auf die Weide. Wanderweidewirtschaft heißt diese saisonale Form der Nutzung. Wo der Fluss im Winter über die Ufer tritt, bleibt Silt zurück: Ablagerungen. Sie dienen dem Land als regelmäßige Düngung und machen das Marschgras fett.
Doch der Klimawandel macht auch vor der Normandie nicht halt. Extremwetterperioden wie Dürre, und andererseits starke Regenfälle haben das Ökosystem in den letzten Jahren geschwächt. Sie stellen alle, die mit und vom Land leben, vor enorme Herausforderungen.
Der Film entstand größtenteils auf der französischen Halbinsel Cotentin im nordwestlichen Teil der Normandie. Die Gegend ist weitgehend identisch mit einem Landbezirk namens Constantiensis aus römischer und mittelalterlicher Zeit. Der Name leitet sich von der Stadt Coutances ab. Cotentin gehört zum Armorikanischen Massiv und erstreckt von der Mündung des Flusses Vire bis zur Mündung des Thar südlich von Granville. Im Süden befindet sich das Avranchin und im Osten das Bessin.
Die Sümpfe von Cotentin und Bessin in der Normandie sind ausgedehnte Feuchtgebiete aus Sümpfen und eingedeichten, flachen Landzungen, die man Polder nennt. Die Landschaft wird im Winter regelmäßig von Wasser überschwemmt. Im Verlauf des Frühjahrs, vor allem im März und April, sinkt der Wasserpegel. Im Sommer ist es an der Oberfläche des Landes trocknen.
An diese Eigenschaften des Marschlandes in der Normandie haben sich zahlreiche Arten angepasst und eine reiche biologische hervorgebracht.
Besonders für Zugvögel bietet das Gebiet auf der Normalnull-Höhe des Meeresspiegels einen wichtigen Zufluchtsort. So etwa machen im Frühjahr etliche Arten, darunter die Löffelenten, aus Süden kommend hier Rast, bevor sie nach Skandinavien weiterfliegen.
Sobald das Land abgetrocknet ist, bringen Viehhalter ihre Tiere auf die Weide. Wanderweidewirtschaft heißt diese saisonale Form der Nutzung. Wo der Fluss im Winter über die Ufer tritt, bleibt Silt zurück: Ablagerungen. Sie dienen dem Land als regelmäßige Düngung und machen das Marschgras fett.
Doch der Klimawandel macht auch vor der Normandie nicht halt. Extremwetterperioden wie Dürre, und andererseits starke Regenfälle haben das Ökosystem in den letzten Jahren geschwächt. Sie stellen alle, die mit und vom Land leben, vor enorme Herausforderungen.
Der Film entstand größtenteils auf der französischen Halbinsel Cotentin im nordwestlichen Teil der Normandie. Die Gegend ist weitgehend identisch mit einem Landbezirk namens Constantiensis aus römischer und mittelalterlicher Zeit. Der Name leitet sich von der Stadt Coutances ab. Cotentin gehört zum Armorikanischen Massiv und erstreckt von der Mündung des Flusses Vire bis zur Mündung des Thar südlich von Granville. Im Süden befindet sich das Avranchin und im Osten das Bessin.